Erkältung mit starker Immunität loswerden

Der Volksmund sagt, ein unbehandelter Schnupfen dauert sieben Tage, ein behandelter eine Woche. Eine Erkältung kann das Leben ganz schön vermiesen. Verstopfte Nase und Husten sind nicht wichtig genug, um im Bett zu liegen und Tee zu trinken. Also verschleppen wir den Schnupfen, und manchmal entwickelt er sich zu einer Grippe. Der beste Rat ist also, sich nie zu erkälten, und das ist vielleicht einfacher, als man denkt :-)

Grundlage ist eine starke Immunität

Wir hören es heute und jeden Tag von allen Seiten: Wir brauchen ein starkes Immunsystem. Und mit der Immunität ist es wie mit dem Sport - wenn man fit bleiben will, muss man ihn über das ganze Jahr und kann sein auch in kleinen Dosen treiben. Genauso profitiert unsere Immunität davon, wenn wir an sie auch außerhalb der Grippesaison denken. Es wird wohl niemanden überraschen, dass eine solche Pflege Ihren Organismus unvergleichlich besser gegen Krankheiten wappnet als ein überstürzter Griff nach Vitaminen, sobald die Schlackerwetter beginnt. Wie können Sie es also so einfach wie möglich machen, gute Gewohnheiten, die Ihr Immunsystem stärken, in Ihren Alltag zu integrieren?

• Schlafen Sie so, damit Sie ausgeschlafen sind

12 Stunden Schlaf pro Tag sind zwar wirklich übertrieben, aber 6 Stunden sind auch nicht genug. Damit der Körper richtig funktioniert, muss man ihn ausruhen lassen und ihm Zeit geben, sich zu regenerieren. Vor allem in der kälteren Jahreszeit tut es dem Körper nicht gut, wenn man ihn überanstrengt. Wenn Sie das Gefühl haben, dass Sie es sich nicht leisten können, 8 Stunden am Tag zu schlafen, sollten Sie in Erwägung ziehen, eine der Aktivitäten in den verbleibenden 16 Stunden zeitlich zu reduzieren oder ganz zu streichen.

Acht Stunden Schlaf sind definitiv kein Relikt, sondern eine Notwendigkeit für jeden von uns. Längerer Schlaf macht Sie weniger emotional instabil, konzentrierter, ausgeruhter und weniger anfällig für Krankheiten aller Art. Die neuesten wissenschaftlichen Entdeckungen aus der Welt des Schlafs, die bestätigen, wie wichtig es ist, regelmäßig 8 Stunden täglich zu schlafen, sind in dem Buch Warum schlafen wir von dem Wissenschaftler und Professor Matthew Walker sehr schön beschrieben.

• Bewegen Sie sich

Der zweite wesentliche Aspekt für ein gut funktionierendes Immunsystem ist die Bewegung. Wir alle kennen den altbekannten Spruch „Bewegung für die Gesundheit“, aber halten wir uns auch daran? Nun, Sie haben vielleicht schon festgestellt, dass Laufen oder das Fitnessstudio nichts für Sie ist. Aber es sind die kleinen Dinge, die sich am Ende summieren.

Wie wäre es, wenn Sie auf dem Heimweg von der Arbeit eine Haltestelle früher aus dem Bus steigen und zu Fuß gehen? Nehmen Sie die Treppe statt des Aufzugs oder der Rolltreppe. Nehmen Sie sich jeden Morgen 5-10 Minuten Zeit, um sich zu strecken. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur Arbeit fahren statt mit dem Auto (und zu Fuß zur Haltestelle gehen :-). Sie können auch Ihre Spaziergänge mit Ihrem Hund länger zu machen oder einfach nur spazieren gehen, wobei ein ausgiebigerer Spaziergang dreimal pro Woche genug ist. Vielleicht finden Sie sogar eine neue regelmäßige wöchentliche Aktivität wie Yoga oder Schwimmen, und auch die körperliche Betätigung im Garten oder Park zählt. Wichtig ist, dass Ihnen die gewählte Aktivität Spaß macht, dann werden Sie sich darauf freuen und die Vorteile werden sich auch auf Ihre Psyche auswirken.

• Trinken Sie Wasser, essen Sie, wenn Sie hungrig sind - vor allem Gemüse

Wir alle wissen, dass wir ausreichend Wasser trinken sollten. Aber wie macht man das? Es gibt ein paar Tricks. Beginnen Sie Ihren Tag mit einem Glas Wasser. Das ist der einfachste Weg, denn der Körper ist morgens dehydriert und durstig, so dass es einfacher ist, Wasser aufzunehmen, und man kann leicht ein Ritual schaffen, das man mit der Zeit ohne nachzudenken durchführt. Ein weiterer Faktor ist, das Wasser gleich am Morgen dort zuzubereiten, wo man sich tagsüber aufhält. Nicht nur ein Glas, aus dem man das Wasser schnell trinken kann, sondern eine ganze Flasche oder Karaffe.

Auch die Ernährung ist mit Wasser verbunden. Obst und Gemüse enthalten ebenfalls Wasser, manche weniger, manche mehr. Versuchen Sie, so zu essen, dass Ihr Teller bunt ist und nicht nur Nudeln mit Soße oder Knödel mit Fleisch enthält. Wir sind uns einig, dass es im Herbst und vor allem im Winter immer schwieriger wird, frisches Gemüse zu essen. Wenn Sie darauf einfach keinen Appetit haben, kochen Sie es. Je mehr Abwechslung, desto besser.

Sie können Wurzelgemüse (Rote Bete, Petersilienwurzel, Möhren, Sellerie...) im Ofen gebacken als Beilage zubereiten. Sie können auch Sellerie- oder Kürbispüree anstelle von Kartoffelpüree oder Knödeln probieren. Probieren Sie auch gedünstete grüne Bohnen oder Brokkoli. Wenn Sie das Gemüse allein essen, sollten Sie unbedingt einen Joghurt-Dip und geröstete Samen oder Nüsse dazugeben, um die Protein- und Fettreserven aufzufüllen. Gemüse allein wird Ihrem Körper nicht alle Nährstoffe liefern, die er braucht, schließlich sind wir Allesfresser und brauchen so viel Abwechslung wie möglich in unserem Leben. Und denken Sie daran: Essen Sie, wenn Sie hungrig sind! Hören Sie auf Ihren Körper :-)

• Vergessen Sie die Bienenprodukte nicht

Als Imker, der kaum unter Erkältungen und Krankheiten leidet, obwohl ich die meiste Zeit des Jahres barfuß gehe, muss ich Ihnen natürlich Bienenprodukte empfehlen. Ich weiß, dass eine gewöhnliche Empfehlung bei einer Erkältung ist, Honig in den Tee zu geben. Das kann natürlich nicht schaden, aber dass man damit seinen Körper vor einer Grippe bewahren kann, wenn man krank wird,nein, so einfach ist das natürlich nicht. Alles hängt nämlich zusammen, und der Aufbau einer starken Immunität ist ein langfristiger Prozess.

Es enthält eine Vielzahl an Enzymen (Stoffen, die für den Aufbau des Immunsystems wichtig sind) und Vitaminen (vor allem Provitamin A, Vitamine der Gruppe B, C, D, H, K, P) sowie Mineralstoffen und Spurenelementen. Honig zeichnet sich auch durch seine antibakterielle Wirkung aus. Unser Organismus kann sehr gut alle Stoffe aus dem Honig verdauen und verwerten.^[1] Ein Löffel Honig täglich - am besten morgens ca. 20-30 Minuten vor dem Essen oder abends vor dem Schlafengehen - stärkt das Immunsystem.^[2] Mehr über Honig und seine Verwendung erfahren Sie im Artikel Was genau ist Honig?

Die Anreicherung des Honigs mit Propolis (z. B. durch Zugabe einiger Tropfen von Propolistinktur) erhöht seine antibakterielle Wirksamkeit noch weiter.^[3] Propolis ist ein natürlicher, harmonisch ausgeglichener Wirkstoff mit antiviraler, antibakterieller, antimykotischer, antiparasitärer Wirkung. Sie zeichnet sich auch durch eine starke antibiotische und immunstimulierende Wirkung aus.^[4] Sie wird u.a. zur Stärkung des Immunsystems eingesetzt.^[5] Über Propolis und seine Verwendung erfahren Sie mehr im Artikel Was ist Propolis?, wissenschaftlich nachgewiesene Propoliswirkungen für das Immunsystem haben wir in diesem Artikel zusammengefasst.

Ich verwende hauptsächlich Honig und Propolis für meine Immunität (das ist für mich ein absolutes Grundnahrungsmittel), aber auch andere Bienenprodukte haben eine positive Wirkung auf die Immunität. Ich möchte hier die Worte des spanischen Apitherapeuten Dr. Peréz Goméz zitieren, der sagt, dass Honig die Energie ist, die wir brauchen, Bienenpollen die Grundbausteine unserer Gesundheit bildet, Gelée Royale die Quelle der Vitalität und Propolis der Regulator der Immunität ist, der sie auf das richtige Niveau bringen kann. Propolis dient als Antiinfektionsmittel für Bienen, Menschen und andere Tiere (denn auch sie können sich aufgrund des Vorhandenseins von Propolis in der Natur nicht infizieren).^[6]

Sicherlich sind Sie auch schon auf eine Reihe von hervorragenden Kräutern gestoßen, die in Honig oder anderen ähnlich präventiven Substanzen eingelegt sind. Sanddorn, Ingwer oder Ginseng in Honig sind sehr gute Kombinationen, die Ihrem Körper viel von dem geben, was er braucht, um die Zeit zwischen Herbst und Frühling gesund zu überstehen. Außerdem sind sie ideal als Snack für die Arbeit, den Sie in Ihrer Schreibtischschublade für Momente ohne Energie aufbewahren können, oder um Ihren Joghurt zu würzen.

• Härten Sie sich ab

Eine Bonus-Aktivität für Immunkenner ist das Abhärten. Es kommt mir so vor, dass ihre Bedeutung in letzter Zeit in unserem Land wieder betont wird, und man spricht davon nicht nur im Zusammenhang mit dem Neujahrsschwimmen in der eiskalten Moldau. Das Wichtigste ist die tägliche Regelmäßigkeit, und die Auswirkungen wird man in etwa einem Monat spüren. Das Abhärten ist eine ständige Aktivität - wenn Sie Ihre Abhärtung wegen Geschäftsreisen, Krankheit oder Faulheit unterbrechen, müssen Sie wieder bei Null anfangen oder zumindest einen Schritt zurückgehen. Beginnen Sie langsam und mäßig und steigern Sie die Intensität mit der Zeit.

Leckereien aus der Naturapotheke zum Starten der Immunität

Wenn Sie wie wir der Meinung sind, dass Vorbeugung besser ist als Heilung und Sie lieber kleine Schritte in Richtung Gesundheit unternehmen, als zwei fiebersenkende Medikamente in die Hand zu nehmen, dann probieren Sie unsere Lieblingsrezepte aus. Ich hoffe, dass Sie unter ihnen Ihre Favoriten finden werden, die zu einem unverzichtbaren Bestandteil Ihres „Speiseplans“ vom Herbst bis zum Frühling und vielleicht sogar vom Frühling bis zum Herbst werden :-). In dem gelben Kästchen neben jedem Rezept finden Sie einen Richtwert für den idealen Zubereitungszeitraum, der sich an der Erntezeit der Zutaten orientieren kann.

Ingwersirup mit Zitrone und Honig

Außergewöhnlich köstlicher Sirup nur aus Superfoods, der Ihnen hilft, Erkältungen im Herbst und die Wintergrippe zu überwinden, den Körper wunderbar zu wärmen und die Seele zu streicheln. Es ist unser Lieblingsrezept und wir versuchen, den Honig-Ingwer-Sirup immer im Kühlschrank aufzubewahren. Die Zubereitung des Sirups ist sehr einfach, sein Geschmack köstlich und seine gesundheitlichen Wirkungen von unschätzbarem Wert. Wir empfehlen, ihn den ganzen Herbst und Winter über in kleinen Dosen einzunehmen.
Rezept für Inwersirup mit Honig finden Sie hier

Fichtensprossen in Honig

Die wohltuende Wirkung von Nadelbäumen auf den menschlichen Körper ist seit Jahrhunderten bekannt. Die Fichtensprossen haben dank ihrer Zusammensetzung, die reich an Vitamin C, ätherischen Ölen, Harzen und Flavonoiden ist, antiseptische und entzündungshemmende Eigenschaften. Sie unterstützen das Immunsystem, haben eine wohltuende Wirkung auf die Atemwege und helfen, die Symptome von Erkältungen und Grippenerkrankungen zu lindern. Darüber hinaus können sie mit ihrem angenehm erfrischenden Geschmack die Ernährung bereichern.

Es gibt nichts Einfacheres, als im Frühjahr einen schönen Spaziergang zu machen, die Sprossen einzulegen und im Herbst sind Sie versorgt - Honigsirup aus Fichtensprossen kann man bei Erkältungen und als vorbeugende Maßnahme während der Wintermonate verwenden.

Der richtige Zeitpunkt für die Ernte hängt von der Sonnenstrahlung und den Temperaturen im Frühjahr ab. Sammeln Sie immer nur junge Sprossen, die schön grün sind und noch feine Nadeln haben, die Sprossen sollten nicht länger als etwa 5 cm sein. Wählen Sie zum Sammeln am besten einen sonnigen Tag und sammeln Sie nur an Orten, an denen Sie sicher sein können, dass die Bäume nicht chemisch behandelt sind. Vermeiden Sie auch Bäume an Straßenrändern. Pflücken Sie von jedem Zweig nur wenige Sprossen, damit die Fichte weiter wachsen kann, und bewahren Sie die gesammelten Sprossen in etwas Atmungsaktivem auf, damit sie nicht beschlagen werden.

Die Fichtensprossen abspülen und trocknen lassen. Bereiten Sie den Honig und das leere Glas vor, in dem Sie den Sirup zubereiten werden. Füllen Sie das Glas etwa halb bis dreiviertel mit den Fichtensprossen und gießen Sie den Honig vorsichtig darüber. Sie können die Menge der Fichtensprossen im Honig frei wählen, aber in der Regel gilt die Faustregel „je mehr, desto besser“. Je mehr Sprossen, desto dicker wird der Sirup. Lagern Sie den Sirup bei Zimmertemperatur und lassen Sie ihn 3 Monate lang stehen. Der Einfachheit halber können Sie den Sirup nach der Reifung abseihen, aber das ist nicht nötig.

Holunderblütensirup mit Honig

Holunderblütensirup ist sicherlich einer der bekanntesten. Und die Wirkung von Holunderblüten ist allgemein bekannt, denn sie werden seit der Antike zur Stärkung des Immunsystems, aber auch zur Behandlung von Erkältungen, Grippe und anderen Atemwegserkrankungen eingesetzt. Zusätzlich zu all diesen Vorteilen schmeckt Holunderblütensirup auch noch wunderbar. Vor allem unsere bewährte, gesündere Variante, bei der wir den Zucker durch Honig ersetzt haben und den Sirup ohne Kochen zubereiten, so dass ein Maximum an Wirkstoffen erhalten bleibt.

Er ist einfach zuzubereiten und Sie können einen schönen Frühlingstag beim Holunderblütenpflücken genießen, da die Holunderblüten an einem sonnigen Tag gepflückt werden müssen. Der fertige Holunderblütensirup ist auch für Kinder ein Genuss. Im Sommer eignet er sich hervorragend als Grundlage für eine herrlich erfrischende Limonade, im Winter übergießt man ihn einfach mit warmem Wasser und genießt einen schnellen, gesunden und leckeren Tee. Sie können ihn auch in einer Vielzahl von verschiedensten Desserts verwenden, um Getränke, Breie, Smoothies, Quark, Joghurt oder sogar einen Eisbecher zu aromatisieren.

Für einen Holunderblütensirup mit Honig brauchen wird:

• etwa 30 Holunderblüten (Sie können den Sirup auch mit einigen Blättern von Hagebutte, Teufelskrätze, Gänseblümchen, Limette, Löwenzahn, Melisse oder Minze verfeinern)
• 2-3 Zitronen, nicht chemisch behandelt
• 2 l abgekochtes und abgekühltes Wasser
• 1,5 kg Honig von Ihrem Lieblingsimker
• mit kochendem Wasser ausgespülte Flaschen für den fertigen Sirup (einschließlich Deckel)
• Seihtuch zum Abseihen

Um Holunderblüten zu ernten, rüsten Sie sich mit einer Schere aus und gehen Sie behutsam mit den Blüten um. Wählen Sie diejenigen aus, die vollständig geöffnet und gesund (und nicht von Insekten besiedelt) sind, und legen Sie sie vorsichtig in einen Korb oder eine ausreichend große Leinentasche. Nebenbei können Sie auch Blüten anderer oben genannter Pflanzen pflücken, die Sie sehen oder in Ihrem Garten haben. Verarbeiten Sie die Blüten sofort nach dem Sammeln. Verwenden Sie nur die Blütenblätter von Hagebutten, Gänseblümchen oder Löwenzahn im Ganzen, entfernen Sie nur die Käfer. Waschen Sie die Holunderblüten möglichst nicht und klopfen Sie sie nicht unnötig ab, damit Sie nicht den aromatischen Pollen verlieren, die dem Sirup seinen unverwechselbaren Geschmack und seine wertvollen Inhaltsstoffe verleiht. Entfernen Sie nur vorsichtig die Stängel, die bitter sind und das Ergebnis verderben könnten. Sobald Sie die Zutaten bereit haben, können Sie mit der Zubereitung des Sirups beginnen:

Geben Sie die Holunderblüten in einen großen Topf oder eine Schüssel (wir empfehlen eine breitere und niedrigere, da die Blüten im Wasser besser schwimmen und sich verteilen) und gießen Sie das vollständig abgekühlte abgekochte Wasser hinein. Fügen Sie die Blüten der anderen Pflanzen und die in dünne Scheiben geschnittenen Zitronen hinzu. Zugedeckt 24 bis 48 Stunden an einem dunklen, kühlen Ort ziehen lassen.

Dann die Mischung abseihen (gut auspressen) und den entstandenen Aufguss leicht erwärmen, dabei den Honig einrühren. Das Wasser sollte nicht kochen, sondern nur leicht erwärmt werden - die Temperatur sollte nicht mehr als etwa 40 °C betragen. Rühren Sie, bis der Honig vollständig aufgelöst ist.

Den noch warmen Sirup in die vorbereiteten, mit kochendem Wasser ausgespülten Flaschen gießen, fest verschließen und auf dem Kopf stehend abkühlen lassen. Wir haben von dieser Charge genau 12 Viertelliterflaschen abgefüllt. Dieser gesunde und schmackhafte Genuss hält sich bis zu 6 Monaten in einem kühlen Keller oder Kühlschrank.

Goldene Milch - das gesunde Getränk aus Kurkuma

Wenn Sie Ihrem Körper etwas wirklich Gesundes gönnen wollen, probieren Sie goldene Kurkuma-Milch. Die Zubereitung der goldenen Milch ist einfach und das Ergebnis ist ein wunderbarer Genuss, der auch Kindern schmecken wird.

Die Hauptzutate der Goldenen Milch ist die tiefgelbe Kurkuma, deren goldener Farbe das Getränk seinen Namen verdankt. Kurkuma enthält einen starken antioxidativen, entzündungshemmenden, antibakteriellen und krebsbekämpfenden Curcumin, der Dutzende von therapeutischen Wirkungen hat.

Zu den wichtigsten gehören die Stärkung des Immunsystems, Regulation des Cholesterinspiegels, verbesserte Nahrungsaufnahme, Entgiftung der Leber und Regulation der Verdauung. In Asien ist Curcumin seit Jahrhunderten bekannt und zählt zu den bewährten Arzneimitteln gegen unzählige Beschwerden.
Rezept für goldene Milch finden Sie hier

Hagebutten in Honig

Hagebuttentee ist ein bekannter und unverzichtbarer Helfer für alle, die sich gegen Erkältungen wappnen wollen. Hagebutten wirken sich auch positiv auf die Gesundheit der Nieren und der Harnwege aus und sind daher ideal, wenn Sie zu dieser Art von Problemen neigen. Hagebuttenfrüchte enthalten einen hohen Anteil an Vitamin C, A sowie B-Vitaminen. Neben Tee gibt es noch eine weitere Möglichkeit, die Kraft der Hagebutten zu nutzen: Sie können sie in Honig einlegen und haben so einen köstlichen Stärkungshelfer für die Wintermonate zur Hand.

Pflücken Sie die Hagebutten an einem sonnigen Tag in einem Korb oder einer Papier- oder Stofftasche, damit sie nicht beschlagen. Zu Hause die Hagebutten abspülen und trocknen lassen. Je nach dem Gewicht der gepflückten Hagebutten wiegen Sie dieselbe Menge Honig ab. Da haben sie zwei Möglichkeiten:

• Eine feinere und weniger aufwändige Variante, die auch für weichere Hagebutten geeignet ist: pürieren Sie die Hagebutten (bei Bedarf etwas Wasser hinzufügen), passieren Sie sie durch ein feines Sieb und rühren Sie das entstandene Püree in den Honig.
• Eine „bissigere“ und aufwändigere Variante, die sich für harte Hagebutten eignet: Die Hagebutten säubern, aufschneiden und die Kerne und Härchen entfernen, dann kann (muss aber nicht) man sie in kleinere Stücke schneiden und mit dem Honig vermischen. Diese Variante erfordert ein wenig Geduld, ist aber auf jeden Fall einen Versuch wert.

Lassen Sie die fertige Mischung in einem verschlossenen Glas für mindestens 2 Wochen im Kühlschrank stehen. Die Hagebutten werden weich und verbinden sich wunderbar mit dem Honig. Der so entstandene Hagebuttensirup ist nicht nur bei den ersten Anzeichen einer Erkältung nützlich, sondern auch als vorbeugende Maßnahme.

Sanddornmarmelade mit Honig

Sanddorn in Kombination mit Honig ist ein köstlicher süß-saurer Genuss für die Herbst- und Wintertage. Sanddornmarmelade mit Honig kann auf Brot, im Joghurt, im Müsli oder einfach auf einem Löffel genossen werden, wann immer Sie einen Muntermacher brauchen.

Bei der Bestimmung des richtigen Erntezeitpunkts ist es von Vorteil, wenn Sie die Sorte kennen, denn die Reifezeit kann von Sorte zu Sorte variieren. Ernten Sie vollreife Früchte, die eine charakteristische orange Farbe haben.

Für Sanddornkonfitüre mit Honig benötigen Sie 350 g Honig pro 1 kg Früchte, 50-100 ml Wasser, ein Geliermittel (am besten 3:1) und einen Esslöffel Vanillezucker.

Die gereinigten Sanddornbeeren mit Wasser untergießen (mit einer kleineren Menge beginnen und bei Bedarf mehr Wasser hinzufügen) und in einem großen Topf zum Kochen bringen. Wenn die Beeren anfangen zu platzen, können Sie sie durch ein gröberes Sieb abseihen, aber wir empfehlen, die Schalen dran zu lassen, da sie reich an Vitaminen sind. Den Zucker mit dem Geliermittel mischen und die Mischung zu den heißen Beeren geben, 5 Minuten kochen lassen. Prüfen Sie die richtige Konsistenz, indem Sie einen Teelöffel Marmelade auf einen Teller geben und vollständig abkühlen lassen. Honig in die heiße Mischung gießen, gut vermischen und in ausgekochte Gläser füllen. Wenn Sie den Hals beträufeln, reinigen Sie ihn immer gründlich, damit die Marmelade nicht verdirbt. Die Gläser verschließen, auf den Kopf stellen und abkühlen lassen.
Weitere Rezepte mit Sanddorn finden Sie hier

Versuchen Sie Betaglukan

Sie haben wahrscheinlich schon von Betaglukanen gehört, natürlichen Substanzen, die immer häufiger im Zusammenhang mit der Stärkung der Immunität genannt werden. Diese Polysaccharide, die in Getreide, Pilzen und einigen Pflanzen vorkommen, haben die Fähigkeit, die Immunzellen zu stimulieren und die körpereigenen Abwehrkräfte zu unterstützen, was zu einer besseren Reaktion auf Infektionen und Entzündungen beiträgt. Aufgrund ihrer positiven Auswirkungen auf das Immunsystem gehören Betaglucane zu den wichtigsten natürlichen Immunstimulanzien. Wenn Sie Ihrer Ernährung Lebensmittel hinzufügen, die reich an Betaglucanen sind, können Sie die natürlichen Abwehrkräfte Ihres Körpers unterstützen und Ihre Gesundheit fördern, insbesondere in Zeiten, in denen wir anfälliger für Erkältungen und Viren sind.

Beta-Glukan aus Austernpilzen von höchster Qualität im tschechischen Honig finden Sie in unserem Angebot unter dem Namen Apiglukan. Die Kombination von Honig und Beta-Glucan ist ein hervorragendes Nahrungsergänzungsmittel zur Unterstützung des Immunsystems. Apiglukan ist für alle geeignet, die im Winter mit einer geschwächten Immunität und bakteriellen oder viralen Entzündungen zu kämpfen haben. Es hilft bei Angina, Grippe und Erkältungen. In den Wintermonaten kommt es zu einer allgemeinen Müdigkeit und einer größeren Belastung des Körpers, die Apiglukan ebenfalls gut bewältigen kann.

Für die Behandlung von Grippeepidemien empfiehlt sich die Einnahme in Kombination mit Vitamin C, wodurch ein vorbeugender Schutz des Körpers und eine erhöhte Aktivität des Immunsystems erreicht werden kann. Außerdem schmeckt der Tee mit Honig und Zitrone richtig gut.

Hören Sie auf Ihren Körper

Schließlich ist es wichtig, niht zu vergessen, dass Krankheit ein Signal für uns sein sollte, innezuhalten und auf unseren Körper zu hören, der uns mitteilt, dass ihm etwas fehlt. Vielleicht haben Sie in letzter Zeit der Arbeit mehr Priorität eingeräumt, oder andere Verpflichtungen haben Sie überfordert und Sie haben sich selbst ein wenig vergessen - das kann passieren. Aber es ist wichtig, sich dessen bewusst zu sein und mit einer freundlichen Einstellung zu Ihrem Körper dieses Ungleichgewicht zu korrigieren. Wenn Sie sich erholen, nehmen Sie sich Zeit, um darüber nachzudenken, was Sie verbessern können, und geben Sie sich die Pflege, die Sie verdienen.

Herbstauftrieb - natürliche Unterstützung für die Herbstsaison

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[1] Tschechische Publikation: Ing. Štefan Demeter, CSc.: Apiterapie: Léčení včelími produkty; Herausgegeben von Jaroslav Čadra, Olomouc, 2021, S. 16, 17.

[2] Tschechische Publikation: Ing. Štefan Demeter, CSc.: Apiterapie: Léčení včelími produkty; Herausgegeben von Jaroslav Čadra, Olomouc, 2021, S. 24.

[3] MVDr. Zdeněk Klíma: Terapeutické využití potencovaného medu při léčbě ran (Therapeutische Anwendung von potenziertem Honig bei der Wundbehandlung). Vortrag; Kdyně: Internationale apitherapeutische Konferenz, 29. Oktober 2017

[4] Tschechische Publikation: Ing. Štefan Demeter, CSc.: Apiterapie: Léčení včelími produkty; Herausgegeben von Jaroslav Čadra, Olomouc, 2021, S. 84

[5] Tschechische Publikation: Ing. Štefan Demeter, CSc.: Apiterapie: Léčení včelími produkty; Herausgegeben von Jaroslav Čadra, Olomouc, 2021, S. 87

[6] Pérez Gómez, Pedro (Apitherapeut): Vztah mezi akupunturou a včelími žihadly (Der Zusammenhang zwischen Akupunktur und Bienengiftstichen). Vortrag; Kdyně: Internationale apitherapeutische Konferenz, 28. Oktober 2017