Parodontose: Symptome, Vorbeugung, Hausmittel und Großmutters Ratschläge

Parodontose: Symptome, Vorbeugung, Hausmittel und Großmutters Ratschläge

Parodontose entsteht durch Sammlung von Plaque im Mund. Hier bilden sich Bakterien, die fortlaufend bis zum Zahnhalteapparat gelangen, wo die Entzündung entsteht. Wir erklären Ihnen, wie man die Parodontose vorbeugen kann, wie wir sie rechtzeitig erkennen und wie das Zahnfleisch und die Zähne im Falle ihrer Entstehung zu heilen sind.

Entzündliche Erkrankung verursachen Bakterien

Die Erkrankung wird am häufigsten als Parodontose oder Parodontitis bezeichnet. Die Parodontose (veraltet auch Paradentose) ist eine Entzündung des Zahnhalteapparates, d.h. eine Erkrankung, die den Bindegewebs- und Knochenstützapparat des Zahnes betrifft. Diese entzündliche Erkrankung wird von Bakterien verursacht, die sich in der Mundhöhle setzen. Die Bakterie setzt sich am Zahnschmelz fest und bildet eine dünne Schicht, die wir unter der Bezeichnung Zahnbelag kennen. Wenn sich der Zahnbelag auf einem Zahn festsetzt, wo sich auch eine Zahnkaries befindet, bereitet er dadurch einen Boden für Entstehung der Parodontose. Die Entzündung wandert dann aus dem Zahnfleisch in Stützgewebe der Zähne (Parodont). Im Stützpunkt des Zahnes beginnt die Bakterie, sich schnell zu vermehren, Eiter zu bilden und Schmerz hervorzurufen.

Symptome der Parodontose

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Angepasst nach: Wikimedia Commons, autor, CC BY-SA 4.0

Die Erkrankung lässt sich bereits in ihrem Frühstadium ziemlich gut erkennen. Sie beginnt mit einer unangenehmen Rötung des Zahnfleischs, das üblicherweise gereizt und manchmal sogar bereits von Anfang an schmerzhaft ist. Die Schmerzen können durch Blutung begleitet sein, manchmal tritt die Blutung allerdings erst später auf.

Beim Zähneputzen kommt zu einem leichten Platzen oder Rötung des Zahnfleischs, ohne dass man eine übertriebene Kraft entwickelt. Man erkennt die Parodontose auch am Geruch – am Stützpunkt des Zahnes wird so viel Eiter gebildet, dass er schrittweise beginnt, Mundgeruch zu verursachen.

Wenn Sie die leichten Symptome, welche obenstehend beschrieben sind, nicht bemerken, kommt es im nachfolgenden Stadium der Erkrankung zum Zahnwackeln. Der feste Stützpunkt des Zahnes ist nämlich langfristig krank und verliert seine stabile Verankerung im Zahnfleisch. Damit hängt auch die fortlaufende Entblößung des Zahnhalses zusammen, da das Zahnfleisch beginnt, sich von den Rändern der Zähne zurückzuziehen. Bei einer unbehandelten Parodontose kann der Patient den Zahn auch irreversibel verlieren.

Richtiges Zähneputzen

zdravé dásně
Gesundes, gut gepflegtes Zahnfleisch ist fest und hellrosa.

Die Entstehung der Parodontose hängt mit einer unzureichenden Zahnhygiene zusammen. Bei einer fahrlässigen Zahnhygiene bildet sich im Mund fortlaufend eine größere und größere Menge von Zahnbelag und Zahnstein. Beide Komponenten tragen dann zu einer hohen Anzahl an Bakterien im Mund bei.

Die grundlegendste Vorbeugung ist deshalb ein gründliches Zähneputzen morgens und abends. Als selbstverständlich gelten regelmäßige Besuche beim Zahnarzt, damit eventuelle Symptome der Parodontose rechtzeitig erkannt werden. Und eine große Unterstützung sind auch regelmäßige Besuche eines Dentalhygienikers.

Der Dentalhygieniker entfernt den Zahnstein, hilft Ihnen dabei, Zahnpigmentation sowie -belag loszuwerden, die der Parodontose oft vorausgehen. Ein Besuch der Praxis des Dentalhygienikers besteht auch aus Belehrung über Technik des Zähneputzens und Vorstellung weiterer dentaler Hilfsmittel.

Wenn Sie denken, dass Sie durch Verzicht auf Süßes gleichzeitig auch Kariesanfälligkeit reduzieren, können Sie im Irrtum sein. Es hängt nämlich davon ab, womit Sie süßen. Wenn Sie Ihren Tee und Kaffee mit Weißzucker süßen, ist ein Verzicht bestimmt angebracht, da Weißzucker Zahnkaries verursacht. Wenn Sie allerdings mit Honig süßen, haben Sie keinen Grund zur Sorge. Honig hingegen hilft nämlich gegen Bakterien, die hinter der Ursache für die Zahnkaries stecken.

Vorbeugung ist die beste Behandlung

Die Qualität Ihres Gebisses beeinflusst außer Technik und Frequenz des Zähneputzens auch die Zahnpasta, die Sie benutzen. In unserem Angebot finden Sie zwei Zahnpasten, die Ihnen dabei helfen, verschiedenen Problemen mit Ihren Zähnen vorzubeugen.

Zahnpaste mit Propolis


Zahnpaste mit Propolis ist unsere traditionelle, langjährige Zahnpasta, die einen sehr frischen Geschmack und Duft hat. Sie brennt nicht und ist nicht übertrieben intensiv, jedoch sehr wirksam. Da die Propolis entzündungshemmende Wirkungen hat, hemmt sie Wachstum von Bakterien, die bei Entstehung der Parodontose eine bedeutende Rolle spielen.

Eine Zahnpasta mit Propolis ist auch für alle geeignet, die an Parodontose bereits leiden.

Zahncreme mit Propolis für einen frischen Atem

Unsere neueste Zahncreme mit Propolis für frischen Atem prunkt mit einer natürlichen Zusammensetzung ohne Fluor. Dank eines gehörigen Anteils an Minze erfrischt sie den Atem, und dank der Propolis verhindert sie Vermehrung von Bakterien.

Die Zahnpasta enthält unter anderem auch ein natürliches Bleichmittel, das dem Zahnschmelz schrittweise seinen natürlichen Ton zurückgibt. Gerade dank einer langsamen und langfristigen Wirkung verläuft das Bleichen der Zähne maximal schonend und die Zahnpasta eignet sich auch für empfindliche Zähne.

Im Bereich der Mundpflege sind Regelmäßigkeit und Konsequenz am effektivsten. Neben einer hochwertigen Zahnpasta und einer guten Technik des Zähneputzens hilft Ihnen bei der Pflege des gesunden Gebisses auch eine Mundspülung.

Mundwasser mit Propolis

Unsere Mundwasser mit Propolis hat antimikrobielle Wirkungen und enthält Kamilleextrakt, der das Zahnfleisch herrlich beruhigt. Während wir mit einer Zahnbürste den Zahnbelag und Schmutz von Zähnen entfernen, kümmern wir uns nur selten um das Zahnfleisch.

Regelmäßige Verwendung der Mundspülung hilft dabei, das Zahnfleisch zu stärken, reduziert seine Blutung und Kariesanfälligkeit der Zähne. Subjektiv hat sie auch erfrischende Wirkung und Ihr Atem wird angenehmer sein. Die Mundspülung lindert gleichzeitig chronische Schmerzen empfindlicher Zähne.

Kräutermundwasser ohne Alkohol


Unser neues Kräutermundwasser ohne Alkohol zur täglichen Pflege gegen Parodontose. Klinische Studien bestätigen, dass die Zusammensetzung die Überempfindlichkeit des Zahnfleisches und Anfälligkeit für Entzündungen senkt. Enthält Xylitol zur Hemmung der Zahnsteinbildung. Die patentierte Kombination aus acht Kräutern schützt Ihre Zähne und erhält Ihre Mundhöhle perfekt gepflegt.

Kräutermundwasser ohne Alkohol in interessanter Geschmacksrichtung nach Minze und Ingwer. Für ein angenehmes Gefühl im Mund und einen frischen Atem.

Notwendige Helfer

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Außer einer Zahnpasta und einer Mundspülung sollte Ihre Ausrüstung zum Zähneputzen auch Interdentalbürsten enthalten. Sie reinigen schwer zugängliche Zahnzwischenräume, wo Reste vom Essen bleiben und Bakterien buchstäblich einen Nährboden für ihr Wachstum haben. Sie werden in der Regel in verschiedenen Größen angeboten, durch Farbe voneinander unterschieden.

Die richtige Größe der Interdentalbürste teilt Ihnen Ihr Zahnarzt mit, oder Sie können einzelne Größen ausprobieren und sie selbst bestimmen. Die Dentalhygieniker bitten beispielsweise oft ihre Patienten, dass sie alles mitbringen, womit sie sich ihre Zähne putzen, die Hilfsmittel werden überprüft und eventuelle Änderungen empfohlen. Sie können außer der Interdentalbürsten auch Zahnseide und Zahnirrigator benutzen (Munddusche).

Ist Parodontose heilbar?

Die Behandlung der Parodontose beim Zahnarzt besteht aus mehreren Schritten. Nach sorgfältiger Untersuchung und Feststellung des Zustands des Gebisses befasst sich der Zahnarzt vor allem mit Reduzierung der Menge von Bakterien, die die Erkrankung hervorriefen und mit Schaffung der zum Abklingen der Krankheit optimalen Bedingungen. Die Behandlung der Parodontose sieht in dieser Phase praktisch so aus, dass der Zahnarzt die Zahnkaries und Zähne entfernt, die nicht mehr zu retten sind. Entfernt werden auch ungeeignete Füllungen, ungenau durchgeführte Kronen und Zahnbrücken, die das richtige Zähneputzen verhindern. Ein Bestandteil dieser Phase der Therapie der Parodontose können auch Antibiotika sein.

Die zweite Phase der Behandlung der Parodontose ist Entfernung des Zahnsteins und -belags. Der Zahnstein hat eine sichtbare sowie unsichtbare Variante, der Zahnarzt befasst sich in der Regel mit beiden. Ein wichtiger Bestandteil der Therapie der Parodontose ist auch die häusliche Aktivität des Patienten – also ein richtiges und gründliches Zähneputzen und Massage des Zahnfleischs.

Risikogruppen der Parodontose

An leichte oder ausgeprägte Formen von Parodontose leiden bis 80 % der Bevölkerung. Lebensstill, Essgewohnheiten und insbesondere Mundhygiene haben einen großen Einfluss auf Entstehung der Erkrankung. Auch zur Entstehung der Parodontose können Sie jedoch gewisse genetische Veranlagungen haben, wegen denen die Krankheit leichter ausbrechen kann. Starke Raucher und schwangere Frauen leiden an Parodontose am häufigsten.

Großmutters Ratschläge und Haushilfe bei Parodontose

Tee nach Maria Treben

Der Tee der österreichischen Kräuterkundigen Maria Treben erhielt mit Recht einen guten Ruf. Sie veröffentlichte in den 1990er Jahren das Buch „Gesundheit aus der Apotheke Gottes“, aus dem man sich bis heute schön inspirieren kann. Ihr Tee, der dabei hilft, die Schmerzen des Zahnfleischs zu lindern, setzt sich nur aus Kräutern zusammen.

Zutaten: Eichenrinde, Frauenmantel, Vogel-Knöterich, Salbei

Zubereitung:Alle Kräuter im Verhältnis 1:1:1:1 vermischen und über Nacht im kalten Wasser ziehen lassen. Für 0,5 Liter Wasser brauchen Sie 2 gehäufte Teelöffel der Kräutermischung. Morgen den Tee durchseihen, wärmen und in die Thermoskanne gießen. Den ganzen Tag können Sie ihn dann gurgeln. Je öfter, desto besser.

Gewürznelken- und Zimttinktur

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Eine weitere wirksame Hilfe ist Gewürznelken- und Zimttinktur. Ein vollkommen übliches Gewürz kann Ihnen sehr gut gegen Mundbeschwerden helfen. Gewürznelken sowie Zimt sind nämlich eine reiche Quelle von essenziellen Ölen, dank deren sie natürliche entzündungshemmende und antibakterielle Eigenschaften haben. Die Gewürznelken haben zusätzlich eine leichte Betäubungswirkung, dank derer unsere Vorfahren an ihm bereits damals Gefallen fanden, als man statt zum Zahnarzt zum Schmied ging. Es wird empfohlen, beide Gewürze in Form von Tinktur als Vorbeugung der Parodontose zu verabreichen.

Zutaten: 10 g Gewürznelken, ½ Zimtstäbchen, 500 ml Alkohol (60%)

Zubereitung: Gewürznelken und Zimt vermahlen und mit Alkohol übergießen. Zwei Wochen bei Zimmertemperatur ziehen lassen. Danach die Tinktur durchseihen und im Kühlschrank lagern. Gurgeln Sie die Tinktur verdünnt oder beträufeln Sie damit die Zahnbürste, mit der Sie Ihr Zahnfleisch massieren.

Kräuter für Zahnfleischheilung

Kräuterhelfer bei Therapie der Parodontose sind auch Bauchwurz und Ackerschachtelhalm. Beide Kräuter werden bei Wundheilung und gegen Blutung eingesetzt.

Bauchwurz wird in Form von Dekokt aus getrockneter Wurzel verabreicht. Für eine Tasse Wasser brauchen Sie einen halben Teelöffel getrockneter Wurzel. Mit dem Dekokt können Sie nachfolgend den Mund nach Zähneputzen spülen.

Aus Ackerschachtelhalm benutzt man getrocknetes Kraut. Für eine Tasse Wasser brauchen Sie für das Dekokt einen bis zwei Teelöffel getrockneten Krauts. Etwa 15 Minuten kochen und abstehen lassen. Danach können Sie es ähnlich wie Bauchwurz gurgeln.

Helfer aus der Küche

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Heilung und Beruhigung des Zahnfleischs beeinflussen auch andere Pflanzen und Rohstoffe. Sie können in der Küche nach einer Zitrone greifen, die voller antibakterieller Inhaltsstoffe ist. Mit der Zitrone können Sie das Zahnfleisch massieren oder mit dem Saft den Mund spülen. Da der Zahnschmelz durch Zitronensäure abgeschwächt wird, warten Sie nach der Anwendung der Zitrone mindestens eine halbe Stunde ab, bevor Sie die Zähne irgendwie belasten – auch durch Zähneputzen.

Im Kampf gegen Parodontose können Sie auch die gegen Entzündungen sehr wirksame Kurkuma nutzen. Etwa aus einem Teelöffel von Kurkuma können Sie mithilfe von Kokosöl, das nicht nur als Bindemittel dient, sondern auch selbst Desinfektions- und entzündungshemmende Wirkungen hat, eine Pasta machen. Tragen Sie die Pasta auf das Zahnfleisch auf, Sie können es gerne leicht massieren, 2-3 Minuten wirken lassen und dann den Mund mit Wasser spülen. Jeden Tag vor dem Einschlafen wiederholen.

Ihre Erfahrungen

„Zahnpasta mit Propolis lindert die Blutung bei Parodontose.“

Markéta

„Propolistropfen helfen mir gegen freiliegende Zahnhälse, ich habe mit ihnen eine langjährige, gute Erfahrung.“

Jarmila

„Mein Zahnfleisch blutete immer beim Zähneputzen, nach Ihrer Propolispasta für frischen Atam verbesserte sich dieses Problem deutlich.“

Ilona

„Mundspülung mit Propolis ist ein hervorragendes Mittel für Unterdrückung der Blutung des Zahnfleischs. Ich kann sie nur empfehlen.“

Jiří

„Propolispasta für frischen Atem ist toll, die Zahnhälse haben aufgehört zu schmerzen. Super!“

Jiřina

„Ich habe Parodontose. Mit der Propolispasta für frischen Atem schmerzen weder meine Zähne noch das Zahnfleisch.“

Lenka

„Die Mundspülung mit Propolis ist die Nummer Eins am Markt mit Mundspülungen. Während der Schwangerschaft litt ich an schmerzhaftes und blutendes Zahnfleisch. Bereits nach der ersten Anwendung fühlte ich Erleichterung. Die Entzündung war in ein paar Tagen weg. Ich empfehle die Mundspülung sehr, sie ist wirklich wirksam.“

Katarina

„Mundspülung mit Propolis wirkt gegen schmerzhaftes und blutendes Zahnfleisch.“

Bohunka

„Ich empfehle die Zahnpasta mit Propolis allen, die Probleme mit Parodontose haben.“

Evca

„Zahnpasta mit Propolis hat beruhigende Wirkung auf Mundhöhle, einen angenehmen Geschmack, eine gute Haftfähigkeit. Vor einiger Zeit angefangene Parodontose beruhigte sich. Ich benutze inzwischen fast keine andere Zahnpasta mehr.“

Jiřina

„Die Propolistropfen (Tinktur) benutze ich gegen Parodontose und habe Verbesserung festgestellt. Ich empfehle das Produkt weiter.“

Karel

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