Schnupfen - Symptome, Behandlung, Komplikationen

Schnupfen - Symptome, Behandlung, Komplikationen

diskdidIn der kalten Jahreszeit gehört der Schnupfen bei vielen Kindern und Erwachsenen fast schon zum Alltag. Natürlich ist die Prävention wichtig, wenn Sie jedoch schon Schnupfen haben, ist es dafür zu spät. Deshalb erfahren Sie in diesem Artikel, wie Sie die Symptome behandeln können. Schnupfen an sich ist nicht behandelbar, die Symptome lassen sich jedoch gezielt mindern. Wir erklären den Unterschied zwischen Schnupfen viralen und bakteriellen Ursprungs und stellen Ihnen die besten Hausmittel vor.

Nasenschleimhautentzündung

Schnupfen zeigt sich durch einen wässrigen oder eitrigen Nasenausfluss, Niesen und eine verstopfte Nase. Die Schleimhäute sind stark durchblutet, angeschwollen und beeinträchtigen die Luftaufnahme. Die Zellen arbeiten „auf Hochtouren“ und bilden sehr viel Sekret, das aus der Nase rinnt. Bei verstopfter Nase leiden wir häufig auch an Kopfschmerzen, gereizten oder lichtempfindlichen Augen. Bei Kindern kann die Körpertemperatur ansteigen und sogar zu Fieber führen.

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Schnupfen ist entweder auf Viren oder eine allergische Reaktion zurückzuführen. Bei Viren sind die sog. Rhinoviren die Hauptverursacher, von denn es mehr als zweihundert verschiedene Mutationen gibt und die sehr verbreitet sind. Sie gelangen aus der Umgebung beim Einatmen in die Nase und setzen sich auf der Schleimhaut fest, wo sie sich vermehren und eine Entzündung hervorrufen. Nicht minder unangenehm ist Schnupfen in Folge einer allergischen Reaktion, die durch sog. Allergene verursacht wird. Zu den häufigsten Allergenen gehören im Frühling Pollen und Grassamen, die Heuschnupfen verursachen. Weit verbreitet sind auch Allergien auf Federn, Staub, Tierhaare und Milben.

Während allergischer Schnupfen einen Besuch beim Facharzt und die Vornahme von Tests erfordert, ist beim viralen Schnupfen kein Arztbesuch notwendig. Eine Ausnahme bilden Schnupfen bei Neugeborenen und verstopfte Nebenhöhlen bei Säuglingen und Kleinkindern. Bei diesen Patienten droht durch den Schnupfen eine Mittelohrentzündung - als Präventivmaßnahme bietet sich das Absaugen mit einer Nasensauge. Das regelmäßige Absaugen reinigt die Nase und hindert das Sekret darin, sich in den Nebenhöhlen festzusetzen und eine Entzündung hervorzurufen.

Unbehandelter Schnupfen dauert sieben Tag, behandelter Schnupfen eine Woche

Nasentropfen sollten Sie maximal 3 - 5 Tage verwenden!

Mit Schnupfen muss der Körper eben alleine klar kommen. Helfen Sie ihm, indem Sie die Symptome lindern und den Heilungsprozess beschleunigen. Am wichtigsten ist die ausreichende Flüssigkeitsaufnahme, am besten in Form von Wasser und Tee, und die Einnahme von Vitaminen, die das Immunsystem stärken. Mandarinen, Äpfel, Orangen und Tee mit Zitrone mildern die Symptome. Eine verstopfte Nase lässt sich mit Nasentropfen befreien, die nicht verschreibungspflichtig sind, die Schleimhäute beruhigen und die Sekretbildung hemmen. Häufiges Schnäuzen führt zu Hautreizungen - dagegen empfehlen wir eine beruhigende Gesichtscreme.

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Anstatt in hunderten Kochbüchern zu blättern, gehen Sie auf Nummer sicher und bereiten eine Brühe zu. Warme Hühnerbrühe gibt Kraft, befreit die verstopfte Nase und schenkt Ihnen neue Energie sowie Optimismus. Als Alternative empfehlen wir eine Knoblauchsuppe oder ein anderes Gericht mit Knoblauch - schon unsere Omas haben Knoblauch als Hausmittel gegen Infekte verwendet. Auch eine heiße Dusche hilft bei verstopfter Nase und hat auf ihre Nebenhöhlen genauso eine positive Wirkung, wie auf ihre Psyche.

Dauert der Schnupfen länger als fünf Tage an, dann sollten Sie die Nasentropfen wieder absetzen, damit diese nicht die Schleimhaut schädigen. Stattdessen empfehlen wir Ihnen eine Kochsalzlösung, die Sie entweder selbst zubereiten oder in der Apotheke kaufen. Diese lindert die Schwellung der Nasenschleimhäute und befreit von Unreinheiten und Mikroorganismen, die sich in der Nase festsetzen können. Damit können Sie sicher gehen, dass aus dem viralen Schnupfen kein bakterieller wird.

Aus dem viralen Schnupfen kann ein bakterieller werden

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Hält der Schnupfen länger als 7 Tage an, dann hat sich die Infektion wahrscheinlich in eine bakterielle gewandelt. In der geschädigten und geschwächten Schleimhaut haben sich die Bakterien vermehrt, mit denen der Körper im Normalfall gut klar kommt, aufgrund der Schwächung jedoch kein Chance hat. Bakterien als Hauptverursacher erkennt man am Sekret.

Während des Sekret beim viralen Schnupfen wässrig bis durchsichtig ist, ist es beim bakteriellen Schnupfen milchig, gelb bis grünlich, und wird deshalb auch manchmal gelber oder grüner Schnupfen genannt. Grüner Schnupfen wird häufig von Husten und Fieber begleitet. Im schlimmsten Fall auch von einer Entzündung der Nebenhöhlen oder Atemwege. Hält der Schnupfen länger als 7 Tage an, dann empfehlen wir einen Arztbesuch und eventuell die Einnahme von Antibiotika.

Schnupfen bei Kindern und Säuglingen

Für Neugeborene und Säuglinge kann Schnupfen eine ziemlich gefährliche Krankheit darstellen. Die verstopfte Nase hindert sie nicht nur am Atmen, sondern auch am Trinken der Muttermilch, weshalb ab den ersten Symptomen das Absaugen empfohlen wird. Der Nasensauger befreit die Nase und das entspannte Baby kann frei Durchatmen und Nahrung zu sich nehmen. Bei Säuglingen und größeren Kindern empfehlen wir Nasentropfen, den Nasensauger, wohltuende Wärme und erhöhte Zufuhr an Flüssigkeiten sowie Vitaminen. Hält der Schnupfen länger als 7 Tage, dann suchen Sie einen Arzt auf, da es sich um eine bakterielle Infektion oder allergische Reaktion handeln kann.

Behandlungstipps und Hausmittel

Zwiebeltraum

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Wenn Sie verstopfte Nebenhöhlen befreien möchten, dann bereiten Sie vor dem Schlafengehen bewährte Hausmittel aus Zwiebeln vor. Zwiebel halbieren und in die Fußsohlen so einmassieren, damit soviel Saft wie möglich in die Haut einzieht. Dann warme Socken anziehen.

Die andere Zwiebelhälfte klein schneiden und auf einen Teller ins Schlafzimmer legen. Dann können Sie sich ins Bett kuscheln und die Heilwirkung der Zwiebel genießen. Am nächsten Morgen sollten sich die Nebenhöhlen selbst zu reinigen beginnen.

Inhalieren

Auch wenn Sie kein Fan von Hausmitteln sind, schafft eine Inhalation durch die Wärmewirkung gezielt Abhilfe bei Schnupfen. Nehmen Sie einen Löffel schwarzer Johannisbeeren, einen Löffel Holunder, einen Löffel Kümmel, etwas getrocknete Eichenrinde und 5 Knoblauchzehen. Die Mischung im halben Liter Wasser aufkochen und in eine Schüssel abgießen. Unter einem Handtuch inhalieren, solange der Aufguss warm ist. Auf ähnliche Weise lassen sich auch dafür geeignete Mineralwasser inhalieren.

Ingwer-Tee

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Frischen Ingwer schälen und reiben oder klein schneiden. Kurz aufkochen und dann 5 Minuten ruhen lassen. Dann absieben und als Tee mit Honig und Zitrone genießen.

Unser Tipp: Rüsten Sie sich für die kalte Jahreszeit mit unserem Ein Wundersirup aus Ingwer, Honig, Gewürznelken und Zitrone. Löffelweise zur Prävention einnehmen, zum Süßen von Tees verwenden oder als Sirup mit Wasser mischen.

Auch als wärmendes Getränk für Zwischendurch geeignet. Je nach Geschmacksintensität des Sirups ein paar Löffel in eine Tasse geben, mit warmem Wasser aufgießen und sofort genießen. Zum Wohl!

Ingwer in Honig

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Probieren Sie die wohltuende Kombination aus Ingwer und Honig mit unkomplizierter Einnahme und schneller Wirkung!

Die Ingwer in Honig enthält mit ihrem süßen und gleichzeitig aromatischen Geschmack 2 % Ingwerwurzel. Wir sehen diese als ein wahres Geschenk an - die Ingwerwurzel vereint die Heilkraft und wohltuende Wirkung der gesamten Pflanze. Die Ingwerwurzel ist seit Jahrtausenden für ihre Heilwirkung bekannt.

Erfahrungen unserer Kunden:

„Der Mundspray mit Propolis ist ein tolles Produkt. Ich leide unter Schnupfen, Nasenausfluss usw. Und das ist das Einzige, was schnell wirkt und Abhilfe schafft... :-) . Ich verwende nichts anderes mehr :-)“

Janec

„Die Honig-Salbe mit Propolis wirkt hervorragend gegen gereizte Nasenhaut bei Schnupfen und kleine Schürfwunden.“

Martina

„Die Propolis-Tropfen habe ich immer bei der Hand. Ich habe sie bei Blähungen, Husten, Schnupfen usw. eingenommen. Ich träufle sie in Wasser und trinke es.“

Irena

„Die Propolis-Tinktur reizt die Nasenschleimhaut nicht - ich verwende sie bei laufender oder verstopfter Nase, die wieder schön durchgängig wird. Der Schnupfen ist in 2-3 Tagen geheilt. Ich verwende es auch bei meiner Tochter (1 Jahr alt), bei der die Kindertropfen nicht gewirkt haben. Ich kann nichts anderes gegen Schnupfen verwenden, da meine Nase nach der Anwendung anderer Tropfen blutet. Hervorragend auch für Stimmbänder und gegen Halsschmerzen.“

Sandra


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